Ostern: starker Reiseverkehr, keine tödlichen Unfälle

Das vergangene Osterwochenende war in Tirol von starkem Reiseverkehr geprägt. Zu massiven Behinderungen kam es nicht.

Rund ein Drittel der Schwerfahrzeuge war trotz LKW-Sonderfahrverbot unberechtigt unterwegs und wurde von der Polizei angehalten. Zwischen 18. und 21. April wurden auf Tirols Straßen bei 31 Unfällen 36 Menschen verletzt. Todesopfer waren keine zu beklagen. Insgesamt wurden 5.423 Geschwindigkeitsdelikte festgestellt und 46 beeinträchtigte Lenker – 34 wegen Alkohol, zwölf wegen Drogen am Steuer – aus dem Verkehr gezogen. Drei Fahrzeuge wurden nach gravierenden Geschwindigkeitsübertretungen vorläufig beschlagnahmt. Fünf Führerscheine wurden wegen zu schnellen Fahrens vorläufig abgenommen.

„Der überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer war zu Ostern sehr verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll unterwegs“, so Oberst Enrico Leitgeb, Leiter der Tiroler Verkehrspolizei. „Mehrere Dutzend Schwerpunktaktionen und Kontrolleinsätze der Tiroler Polizei haben am Osterwochenende wesentlich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beigetragen. Der wichtigste Beitrag für mehr Verkehrssicherheit ist aber die Vernunft und Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmer.“

(www.polizeinews.at)