Gesellschaft
Immer mehr Betriebe installieren Überwachungskameras
29.03.2025
Seit November 2024 können Unternehmen aus den Bereichen Handwerk, Industrie, Handel, Dienstleistungen und Tourismus Beiträge für die Installation von Videokameras und Überwachungsanlagen beantragen. 155 Unternehmen haben von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.
Aufgrund der Nachfrage hat das Land die zur Verfügung stehenden Mittel kürzlich um 150.000 Euro auf 550.000 Euro aufgestockt.
Jedes Unternehmen kann für maximal drei Betriebsstätten in den Jahren 2024 bis 2025 einen Antrag stellen. Förderfähig sind Projekte mit einem Mindestbetrag von 1.000 Euro und einem Höchstbetrag von 8.000 Euro pro Betriebsstätte. Der Zuschuss beträgt maximal 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, höchstens jedoch 4.000 Euro im Rahmen der De-minimis-Regelung.
Die Kameras und Überwachungsanlagen sollen für Betriebe ein wichtiges Instrument zur Prävention, zum Schutz und zur Vorbeugung gegen alle Formen von Kleinkriminalität und Gewalt sein und das Sicherheitsgefühl in den touristischen Betrieben erhöhen.
(LPA; Foto: pexels)