Sport
Landesweites Projekt gestartet
16.01.2025
Bis Ende des Jahres werden 70 Athleten in Südtiroler Grund-, Mittel- und Oberschulen über ihre Erfahrungen bei den Olympischen und Paraolympischen Spielen berichten.
Den Auftakt machte kürzlich die 39-jährige Ex-Biathletin und Olympionikin Karin Oberhofer, die in der Grundschule St. Magdalena in Villnöss in Begleitung von CONI-Präsident Alex Tabarelli und Bürgermeister Peter Pernthaler Anekdoten aus ihrer Karriere und den Sieg ihrer Bronzemedaille (Mixed-Staffel) bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi erzählte.
Olympia soll junge Menschen in Freundschaft, Solidarität und Fair Play ohne Diskriminierung zusammenbringen und so zu einer friedlichen und besseren Welt beitragen. Daraus leiten sich laut Tabarelli auch die drei olympischen Werte „Exzellenz, Freundschaft und Respekt“ ab.
Die Olympischen Winterspiele 2026 werden am 6. Februar 2026 in Mailand eröffnet. Auch Südtirol ist Teil davon: In Antholz finden vom 8. bis zum 21. Februar die Olympischen Biathlon-Wettkämpfe statt. Die Paralympischen Spiele 2026 beginnen am 6. März. Südtirol ist hier nicht Austragungsort.
Das Projekt „Olympia in den Schulen“ wurde vom Landeskomitee Bozen des Nationalen Olympischen Komitees CONI, der deutschen, italienischen und ladinischen Bildungsdirektion initiiert.
(LPA)