Grundschule Kematen: Schäden durch Feuchtigkeit

Im Schulgebäude in Kematen sind Feuchtigkeitsschäden aufgetreten. Diese müssen dringend behoben werden.

Ursprünglich war die Gemeindeverwaltung davon ausgegangen, das gesamte Schulhaus abreißen zu müssen. Untersuchungen ergaben, dass es um das Gebäude nicht so schlecht bestellt ist. Die Keller sind seit Jahren feucht. Auch wenn noch kein Schimmel aufgetreten ist, sollen die Außenwände baldmöglichst trockengelegt und gedämmt werden. Der Gemeindeausschuss hat kürzlich das technische Büro Enartec mit der Planung und Bauleitung der Sanierungsarbeiten beauftragt (Angebotspreis: insgesamt rund 22.000 Euro).

Gleichzeitig will die Gemeinde die erhöhten Radonwerte im Untergeschoss, wo sich Turnhalle, Jugendraum und ein Arztraum befinden, in den Griff bekommen. Durch Lüften konnten die Werte bereits drastisch gesenkt werden. Seither wird die Turnhalle dreimal täglich stoßgelüftet.

Für die Sanierung der Grundschule hat der Gemeinderat 2025 Investitionen in Höhe von 165.000 Euro vorgesehen.