Gesellschaft
Elkis in Klausur
29.12.2024
Im Fokus der diesjährigen Klausur des fünfköpfigen Netzwerk-Vorstandes stand die Qualitätsentwicklung der Arbeit von Eltern-Kind-Zentren in Südtirol. Unter dem Leitgedanken „Gut ist, was sich gut anfühlt!“ wurden zukunftsweisende Maßnahmen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der sozialen Arbeit in den 24 Eltern-Kind-Zentren (Elkis) diskutiert.
Die Elkis sind in Südtirol nicht nur offene Treffpunkte, sondern auch wichtige Orte der Begegnung, Familienbildung und Gemeinschaftsförderung. Als eigenständige Vereine leisten die 24 Elkis in allen Teilen des Landes einen unverzichtbaren Beitrag zur sozialen Unterstützung von Familien. Das Elki Netzwerk verbindet diese Zentren und setzt sich seit seiner Gründung für die stetige Weiterentwicklung ihrer Arbeit ein.
„Diese wertvolle Arbeit in den Elkis ist nicht nice to have“, erklärt Sandra Moszner, Präsidentin des Netzwerks. „Der Einsatz der Elkis ist von fundamentaler Bedeutung für unsere Gesellschaft. Es geht um die Grundlagen unserer Solidargemeinschaft und die Förderung von Kindern. Familien sind das Rückgrat unserer Gesellschaft und für deren Entwicklung und Stabilität von größter Bedeutung. Somit ist folgerichtig, dass die Kosten dieser frühzeitigen und vorbeugenden Arbeit auf angemessenem Niveau gehalten werden – jeder investierte Euro ist ein wichtiger Beitrag für das Gemeinwohl.“
Die Netzwerk-Klausur, moderiert von Organisationsentwicklerin Marina Peter, verdeutlichte die Notwendigkeit von Qualitätsentwicklung und -sicherung. Für die Arbeit in den Elkis sind das konkrete Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Angebote und Arbeitsweise wie z. B. der Einsatz von Feedbackmethoden oder Qualitätsdialogen. „Familien die die Elkis besuchen, spüren die Qualität unserer Arbeit unmittelbar. Eltern erfahren eine Atmosphäre der Fürsorge, um selbst für ihre Kinder gut sorgen zu können. Die Angebote sollen nicht nur funktional, sondern auch wertvoll für alle Beteiligten sein. Unsere Vision lautet: Gut ist, was sich gut anfühlt!“, so die Präsidentin.
Die Themen der Qualitätsentwicklung und -sicherung werden in den kommenden Jahren ein zentraler Schwerpunkt für das Elki Netzwerk bleiben. „Wir sind überzeugt, dass die fortwährende Weiterentwicklung der Elkis nicht nur den Familien zugutekommt, sondern langfristig uns alle als Gemeinschaft stärkt und entlastet“, so Moszner.
Foto © Elki-Netzwerk