Verkehr
Mehr Sicherheit und Pünktlichkeit im Bahnverkehr
10.12.2024
Die Landesregierung hat mit dem italienischen Schienennetzbetreiber RFI vereinbart, Bahnübergänge abzubauen.
Die RFI ist im Vinschgau für 18 Bahnübergänge verantwortlich, das Land für 30. Durchschnittlich kommt es im Vinschgau jeden Monat zu drei Verkehrsproblemen, die mit dem Bahnübergang zusammenhängen. Wenn eine Schranke nicht funktioniert oder ein Auto in der Nähe der Gleise stecken bleibt, müssen die Züge so lange anhalten, bis das Problem behoben ist und der Betrieb wieder sicher aufgenommen werden kann.
In den kommenden Jahren sollen Bahnübergänge – zehn auf der Strecke Bozen–Meran (u. a. Sigmundskron, Terlan und Meran) und acht auf der Strecke Franzensfeste–Innichen (u. a. Vintl, Bruneck, Toblach und Innichen) - u. a. durch Unterführungen ersetzt werden, um die Sicherheit der öffentlichen Verkehrsmittel zu erhöhen, die Pünktlichkeit der Züge zu gewährleisten und die Kosten für die Instandhaltung von Bahnübergänge zu senken.
(LPA; im Bild: Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und RFI-Ceo Gianpiero Strisciuglio am Bahnhof in Bozen)