Das erste Event des Projektes „Brückenbau“ war ein voller Erfolg. Über 100 Menschen mit Beeinträchtigung, Betreuer, Trainer, Politiker, Eltern und Juniorenspieler des SSV Brixen nahmen am ersten Turnier teil. Martha Stocker, Präsidentin von Special Olympics Südtirol, zeigte sich hocherfreut über die tolle Atmosphäre und den begeisterten Einsatz aller.
Das inklusive Fußballfest ermöglicht es, Fußball in der Unified-Form zu spielen, d. h. im Miteinander Teilnehmer. Das Ziel des Projektes, das Miteinander zu stärken und in die Gesellschaft hineinzuwirken, wurde somit voll erreicht und die spürbare Begeisterung war für alle ein besonderes Erlebnis, vor allem für jene, die aktiv mitspielten.
Besonders engagiert waren u. a. Landeshauptmann Arno Kompatscher, Bezirkspräsident Walter Baumgartner, Bezirkspräsidentin Monika Reinthaler und die Bürgermeister Philipp Kerschbaumer, Konrad Messner und Alexander Überbacher sowie der Brixner Stadtrat Peter Natter und die Präsidentin des Brixner Gemeinderates Renate Prader. Das Fußballfest wurde auch von VSS-Obmann Paul Romen, VSS-Vizeobmann Thomas Tiefenbrunner, Fußballlandespräsident Klaus Schuster, Landesrat Peter Brunner, Landesrat Hubert Messner sowie VSS-Referent Markus Kompatscher begleitet.
Insgesamt nahmen sechs Mannschaften am Kleinfeldturnier teil, bestehend aus jeweils sechs Spielern. Beim Funino-Turnier traten zwölf Mannschaften mit je vier kunterbunt gemischten Spielern an. Der erfolgreiche Tag klang mit viel Musik, Tanz, guter Laune und neuer Motivation aus, auch viele neue Bekanntschaften wurden geschlossen. Ziel ist es, dieses Projekt im Jahr 2025 weiterzuführen.
Martha Stocker bedankte sich herzlich beim Sektionsleiter Fußball des SSV Brixen Florian Pichler und bei Christian Schölzhorn vom ASV Sport & Friends Südtirol für die hervorragende Organisation, bei den IT-Fachleuten Gregor Pitscheider und Günther Obexer sowie den Verantwortlichen der Sektion Behindertensport des SSV Brixen Elda Letrari und Michaela Pichler für die gelungene Umsetzung. Ein besonderer Dank gilt dem Verband der Sportvereine Südtirols (VSS), der dieses Projekt maßgeblich unterstützt hat.