Verkehr
Fahrpläne optimiert, Dienste organisiert
04.09.2024
Damit die Kinder und Jugendlichen ab dem 5. September sicher und bedarfsgerecht zur Schule und wieder nach Hause gebracht werden können, haben Fahrplantechniker und Konzessionäre mit Hochdruck an der Optimierung der Fahrpläne und der Organisation der Dienste gearbeitet.
Für die rund 4.000 Schüler, die den normalen Linienverkehr nicht nutzen können, weil die Haltestellen zu weit vom Wohnort entfernt sind, gibt es einen Schülertransport, der vom Konsortium Südtiroler Mietwagenunternehmer KSM durchgeführt und vom Landesamt für Personenverkehr auf Basis der beim Amt für Schulwesen zusammenlaufenden Daten organisiert wird.
Das Land investiert jährlich rund acht Millionen Euro in diesen Dienst, was rund 2.000 Euro pro Schüler entspricht.
Für Kinder, die zum Schulbeginn noch nicht befördert werden können, gibt es einen Ausgleich in Form von Fahrgeld.
Der Genehmigungsstopp für Mietwagenunternehmen, wegen dem Landesrat Daniel Alfreider mehrmals in Rom interveniert hatte, wurde kürzlich vom Verfassungsgerichtshof aufgehoben. Damit können die Gemeinden wieder Lizenzen für Mietwagen mit Fahrer ausschreiben, um den Transportbedarf abzudecken.
Der Fahr- und Begleitdienst für Schüler mit Behinderung wird von der Landesschulbehörde abgewickelt.
(LPA; Foto: LPA/Oskar Verant)