BBT: grenzüberschreitende Kooperation

Zivilschutzorganisationen und BBT-Koordinatoren arbeiten derzeit an einem grenzüberschreitenden Notfallmanagement, um bei Störungen im Bahnbetrieb eng und effizient zusammenarbeiten zu können.

Ende Juli trafen sich Südtirols Berufsfeuerwehr, Feuerwehren des Bezirkes Innsbruck sowie für die bahntechnische Ausrüstung zuständigen Koordinatoren des BBT am Bahnhof Brenner zu einer ersten Informationssitzung. Dabei wurden Sicherheitseinrichtungen validiert, welche die BBT-Gesellschaft im Tunnel zu errichten beabsichtigt, und erste Grundlagen für einen gemeinsamen internen Sicherheitsplan für Rettungsmaßnahmen im BBT geschaffen, die nach Inbetriebnahme des Tunnels gelten sollen. Eng soll u. a. auch mit dem österreichischen Verkehrsministerium und den Polizeikräften zusammengearbeitet werden.

Der Plan für das grenzüberschreitende Notfallmanagement wird bei der nächsten Sitzung am 11. September in der Beobachtungsstelle Franzensfeste weiter vertieft und diskutiert.