Gesellschaft
Matthias Haller aus Sterzing erhält Forschungspreis
19.11.2021
Am Donnerstag (17. November) wurde an fünf junge Wissenschaftler der Preis der Stadt Innsbruck für wissenschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck vergeben. Einer davon ist Matthias Haller aus Sterzing.
Der feierliche Festakt fand unter Einhaltung der 2G-Regelung im Ursulinensaal der städtischen Musikschule statt. Die Innsbrucker Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, Vizerektorin Ulrike Tanzer und Rektor Tilmann Märk gratulierten den fünf Preisträgern.
Matthias Haller aus Sterzing wurde für seine Publikation zum Südtiroler Minderheitenschutzsystem ausgezeichnet. Er studierte Italienisches Recht an der Universität Innsbruck. Anschließend absolvierte er die Gerichtspraxis und war ab 2016 als wissenschaftlicher Projektmitarbeiter am Institut für Europarecht und Völkerrecht der Uni Innsbruck tätig. Seit 2018 ist er Universitätsassistent am dortigen Institut für Italienisches Recht im Bereich des Öffentlichen Rechts. Er absolvierte auch eine Ausbildung am European University Institute (EUI) in Florenz. Haller ist Mitglied des Forschungszentrums Föderalismus der Universität Innsbruck. Für seine Forschung wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet.
Im Bild die Presiträger (v. l.) Andrea Brait , Matthias Haller, Clara Rauchegger, Christine Lehne-Gstreinthaler (Stefan Häussler fehlt).
Foto © Universität Innsbruck