Sport
Zwei Wipptaler beim Dolomitenmann
22.09.2024
„Wenn Leiden Spaß macht“ ist das Motto des Red Bull Dolomitenmannes. Und es darf gleich vier Mal gelitten werden, denn nur im Team kann man den Extrembewerb bestehen.Zwei Wipptaler haben in diesem Jahr daran teilgenommen.
Die Bergläufer müssen 2.000 Höhenmeter überwinden, die Paragleiter steigen nicht nur in die Lüfte, sondern müssen mit ihrer Ausrüstung nach einer Zwischenlandung und einem Lauf noch einmal starten. Die Mountainbiker kämpfen sich nicht nur auf dem Rad bergauf, sondern müssen es auch immer wieder tragen,um dann über eine Skiweltcupstrecke ins Tal zu rasen.Schließlich wagen sich die Kanuten über einen spektakulären Sieben-Meter-Sprung ins Wasser und müssen sogar aufwärts gegen die Stromschnellen kämpfen.
Auch zwei Wipptaler haben den Dolomitenmann in Angriff genommen. Christian Moser und Armin Larch haben sich gemeinsam mit Alban Lakata und Tim Bremer als Team „Wildauers Haidenhof“ der Herausforderung gestellt und am Ende den 6. Platz in der Gesamtwertung geholt. Bergläufer Armin Larch beendete sein Rennen auf dem 6. Platz, Christian Moser flog mit dem Paragleiter auf Platz 7. Alban Lakata aus Lienz – er hatte in der Woche zuvor beim Ötztaler Radmarathon den 4. Platz belegt und trat deshalb mit schweren Beinen an – kam im MTB-Bewerb auf Rang 8, während Tim Bremer aus Deutschland den Kajak-Bewerb für sich entscheiden konnte.